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Archiv für die ‘Vorstand’ Kategorie



Das erste Treffen des Wikimedia Chapters Association Council

Was für eine Woche für die WCA! In den letzten Tagen durchlebten wir hier die ganze Bandbreite von einem Beinahe-Scheitern bis zur erfolgreichen Gründung einer neuen Organisation innerhalb der Welt der Wikimedia-Projekte. Aber der Reihe nach.

Vorbereitungen

Das eigentliche Treffen des WCA-Rates war für Mittwochnachmittag angesetzt. Aber die Aufgaben waren viele und wir waren natürlich auch ein wenig neugierig auf das, was kommen würde. Daher war auf Initiative von Ziko van Dijk für Dienstag eine erste informelle Runde angesetzt, in der über die formellen Fragen des Ratstreffens gesprochen werden sollte. Die Moderation übernahm Lodewijk Gelauff vom Chapters Committee. Herzlichen Dank dafür! Nun ja, es stellte sich schnell heraus, dass wir eine sehr heterogene Gruppe waren, die sich in Fragen der Ziele, Größenvorstellung und strategischer Ausrichtung noch zusammenraufen muss. Es zeichnete sich auch ab, dass der ursprüngliche Plan, im Ratstreffen ein Budget zu verabschieden und einen Generalsekretär zu bestimmen, wohl nicht aufgehen würde. Zwar hatte Delphine Ménard dankenswerterweise kurzfristig einen Budgetvorschlag erarbeitet und vorgelegt. Dieser war jedoch in der Kürze der Zeit nicht mehr ausreichend zu prüfen und in der vorgeschlagenen Höhe ohne weitere Diskussion nicht konsensfähig. Für den Posten des Generalsekretärs lag uns eine Initiativbewerbung von Sebastian Moleski vor, sowie der Vorschlag, ein Interimsgeneralsekretariat mit Tomer Ashur und Delphine Ménard zu besetzen. Auch hier zeichneten sich in der Diskussion schnell Unklarheiten ab. So wurde die Stelle nicht ordentlich ausgeschrieben und es gab Bedenken, eine so gestaltungsmächtige Position auf die Schnelle zu besetzen. Es ist also nicht erstaunlich, dass die Stimmung gegen Ende des Vorbereitungstreffens nicht gerade euphorisch war. Einige dachten sogar laut darüber nach, ein “0.”-Treffen zu halten oder den Interimsprozess des Steerings Committees einfach zu verlängern, um noch mehr Zeit für die Vorbereitung zu investieren. Das hätte den Prozess stark verlangsamt. Mit diesen Eindrücken wurden wir in den Abend geschickt.

Am nächsten Tag wurde für Vormittag ein weiteres Vorbereitungstreffen anberaumt, das vornehmlich dazu diente, uns Ratsmitglieder nochmal über unsere Möglichkeiten, Rechte und Pflichten auf einen gemeinsamen Stand zu bringen. Die Moderation übernahm hier Ashley van Haeften alias Fæ. Sein Verdienst ist es, durch eine Fokussierung auf die Aufgaben und die Gemeinsamkeiten in den Vorstellungen zur WCA, dass der Knoten vom Vortag platzte und sich ein Wille zum Erfolg des WCA-Treffens durchsetzte.

Die WCA ist handlungsfähig

Um 13:30 Uhr war es dann soweit, das große Treffen begann. Zunächst wurden wir von zwei Mitgliedern des mit der Vorbereitung betrauten Steering Committees, Frieda Briosci und Tomer Ashur (per Video zugeschaltet, da er aufgrund von Visaprobleme nicht einreisen durfte), begrüßt. Dann wurde die Anwesenheit festgestellt. Es waren Vertreter von 18 Chapter im Raum. Damit ist der Rat gegründet und hat seinen ordentlichen Betrieb aufgenommen. Happy birthday, WCA! Um nun die Arbeit aufnehmen zu können, brauchten wir einen Vorsitzenden samt Stellvertreter. Die waren schnell gefunden: Fæ wurde mit 16 Stimmen zum Vorsitzenden gewählt, Ziko van Dijk mit 10 Stimmen zu seinem Stellvertreter. Die beiden wurden auch gleich mit der wenig spannenden, aber notwendigen Aufgabe betreut, aus den drei bestehenden Vorschlägen zur Geschäftsordnung eine konsolidierte Fassung zu erstellen. Nun ging es ans Eingemachte. Die Fragen nach Budget und Generalsekretär standen auf der Tagesordnung. Schnell war klar, dass es keinen Beschluss zum vorgelegten Budget und den bestehenden Kandidaturen geben würde. Es fand sich aber ein Gruppe von vier Ratsmitgliedern, die einen Vorschlag erarbeiteten, wie man zu einem Generalsekretär und Budget kommen könnte, nämlich, indem zwei Kommitees eingesetzt werden. Diese Vorschläge wurden dann auch nach einiger Diskussion und Anpassungen vom Rat angenommen.

Arbeit in Kommitees

Damit sind die nächsten Schritte klarer definiert. In einem ersten Arbeitstreffen wurden die Kommitees auch gleich gegründet. Dieses sind:

  • Election. Ein Kommitee zur Findung eines Generalsekretärs. Dieses wurde gebeten, bis Ende Juli eine Stellenbeschreibung zu erarbeiten, die Stelle bis Ende August auszuschreiben und bis Ende September konkrete Vorschläge zur Besetzung der Stelle vorzulegen.
  • Budget. Ein Kommitee zur Erarbeitung eines Budgets. Dieses wurde gebeten, bis Ende Juli einen Entwurf vorzulegen und bis Ende August eine Beschlussvorlage zu haben.
  • Governance. Ein Kommitee, das die inhaltliche Arbeit der WCA grundlegen soll. Inhalte sind unter anderem die Erarbeitung von Standards für peer review, das Sammeln von best practices und die Erarbeitung eines Reifemodells (maturity model) für Chapter.

Fazit

Ich meine, dass wir mit einem guten Ergebnis aus der Tagung gehen. Die WCA hat die Arbeit aufgenommen. Wir haben zu allen drängenden Themen eine Agenda, Leute und einen Zeitplan. Jetzt freue ich mich schon auf die konkrete Arbeit!

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Ein besonderer Ort für eine Rede

Fotograf: Rock drum
Lizenz: CC-BY-SA 3.0

Nachdem die Eröffnungszeremonie in der Library of Congress bereits kurz beschrieben wurde, möchte ich gern in Ergänzung zu den ersten hier im Blog beschriebenen Eindrücken die Rede von Pavel veröffentlichen.

Die Library of Congress ist ein überwältigender Ort – die Bilder sprechen für sich. Noch überwältigender ist es, in einer der bedeutendsten und größten Bibliotheken der Welt eine Rede vor Hunderten Wikipedianern und geladenen Gästen aus aller Welt zu halten. Der Wermutstropfen: Die Akkustik war so schlecht, dass die Rede nur mit viel Mühe zu verstehen war….und selbst dann, haben sicherlich viele kaum hören können, was Pavel Richter zum Verhältnis zwischen der World Digital Library und Wikipedia zu sagen hatte:

Wow, what a place. I am sure I speak fore very Wikipedian in this room when I say thank you for having us here, at the Library of Congress.

When I was asked to speak about the values the World Digital Library and Wikimedia share, and that I would have just 5 minutes for it, I thought to myself: That is impossible! So let me focus on some key aspects:

The Library of Congress was build as a place to gather, to share and to produce knowledge and make it accessible to everyone. Similar places have been build around the world for thousands of years, to further the progress of knowledge and
creativity. Wikipedia would not be possible without such places.

On the website of the World Digital Library, it says:

The basic idea was to create an Internet-based, easily-accessible collection of the world’s cultural riches that would tell the stories and highlight the achievements of all countries and cultures, thereby promoting cross-cultural awareness and understanding.

You do not have to change a single world to describe Wikipedia!

The World Digital Library and Wikipedia are both places that are not bound by physical boundaries, making it even easier to participate in the production and the exchange of knowledge. Yet, for the same end, we use different means: The World Digital Library pursues its mission by making available cultural treasures, in the form of images, maps, or documents.

Wikipedia is an encyclopedia, and therefor a summary of knowledge, written by the very same people that use it. And since Jimmy Wales started Wikipedia – just 11 years ago – hundreds of millions of people got access to knowledge they never had before.

The mission of the World Digital Library is to promote international and intercultural understanding; it provides information to everyone on the internet; and and so does Wikipedia. But Wikipedia is more than just a website, it is the result of international and intercultural collaboration.

We are doing the same thing, for the same reasons, for the same people in the same medium, so we should be doing it together.

Cooperation with cultural institutions such as Galleries, Libraries, Archives and Museums is an important part of the Wikimedia movement. Worldwide, Wikipedia volunteers engage with local partners to work together to produce open-access, freely-reusable content for the public. Wikipedians in Residence are working side by side with researchers and scientists in cultural and scientific institutions, acting both as advisers within and as spokespersons for “their” museum, their archive or their library.

Wikipedia and its community can bring skills, experience and abilities to such cooperation, which could not be found anyplace else. These examples show how the curating role of institutions changes in the information age. The future lies within the cooperation of established institutions and Wikipedia with its global community. Together they form a model of what has been termed “open authority”.

And in this monument to knowledge which is the Library of Congress, hundreds and hundreds of Wikipedians from around the world came together tonight – and you are a perfect fit for this place. The personal involvement and a deep  understanding is what drives us, what we all have in common and what we stand for. For we all share the same idea, the same passion and the same mission: to transform information into knowledge, to make it available to every person on the planet.

Thank you.

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Bericht zur zweiten Präsidiumsklausur


Präsidium und Vorstand bei der Klausur.
Urheber: Dirk Franke, Lizenziert unter CC-BY-SA 3.0
→ weitere Bilder

Letztes Wochenende trafen sich Präsidium, Vorstand sowie das frisch gewählte WCA-Ratsmitglied Markus Glaser zur zweiten Klausur in diesem Jahr. Die Tagesordnung (einmalige Anmeldung erforderlich) war mit wichtigen Themen gefüllt: dazu gehörten die laufenden Diskussionen über die Art und Weise, wie die international gesammelten Spenden zukünftig weltweit verteilt werden sollen, die Wahl eines neuen Stellvertretenden Vorsitzenden, der Aufbau der Wikimedia Chapters Association, die Vorbereitung der Vorstandsbewertung, der dritten Runde des Community-Projektbudgets, der Überarbeitung des Kompass 2020, Diskussionen zur Vergabe von Stipendien, dem Bericht vom WikiWomenCamp oder der politischen Positionierung des Vereins.

Das Protokoll der Klausur wird in Kürze veröffentlicht. Vorab aber hier schon einige wichtige Punkte, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Nach dem Rücktritt von Sebastian Wallroth vom Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden am 11. Juni 2012 obliegt es dem Präsidium satzungsgemäß, aus seiner Mitte einen Nachfolger für den Rest der Wahlperiode zu wählen. Auf der Klausur wurde die bisherige Beisitzerin Anja Ebersbach in dieses Amt gewählt. An dieser Stelle möchte ich mich auch persönlich noch einmal für Sebastians Arbeit bedanken und ihm alles Gute für seine Zukunft wünschen.
  • Präsidium und WCA-Rat werden zukünftig eng zusammenarbeiten. Hierfür wird Markus Glaser, der von Wikimedia Deutschland in den Rat gewählt wurde, in die interne Kommunikation des Präsidiums eingebunden und auch zu allen Sitzungen eingeladen. Gleichzeitig soll es zukünftig für die internationalen Themen eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Präsidiumsmitgliedern, dem WCA-Ratsmitglied, Mitarbeitern von Wikimedia Deutschland und Interessierten aus der Community geben.
  • Das Präsidium wird wie in den Vorjahren gemeinsame mit den Mitarbeitern die Arbeit des hauptamtlichen Vorstands bewerten. Die Vorbereitungen dafür laufen jetzt an, mit dem Ziel, die Bewertung bis Ende August abgeschlossen zu haben.
  • Die Überarbeitung des Kompass 2020 geht voran. Im Ressort Politik & Gesellschaft gibt es einen Entwurf für neue strategische Ziele, an denen sich die Arbeit des Vereins in den nächsten Jahren orientieren soll. Die neuen Ideen aus dem Ressort sollen sowohl online im Vereinsforum als auch offline auf einer Städtetour vorgestellt und diskutiert werden.

Wie auch die Sitzungen zuvor, war diese Klausur von großer Konzentriertheit und Konstruktivität geprägt. Vielen Dank an alle Beteiligten für die Vorbereitung und die Teilnahme!

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Der Verein hat gewählt: WCA-Ratsmitglied wird Markus Glaser

Markus Glaser By Radovan Kubani CC-BY-NC-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0)


Die Wahl zum Rat der Wikimedia Chapters Association (WCA) versprach, spannend zu werden: Drei starke Kandidaten hatten sich dankenswerter Weise bereiterklärt, für dieses verantwortungsvolle neue Ehrenamt zur Verfügung zu stehen: Markus Glaser, Cornelius Kibelka und Martin Zeise. Nach Auszählung aller Stimmen steht nun fest: Markus Glaser hat die Wahl mit 198 Stimmen gewonnen. Auf Martin Zeise entfielen 178 und auf Cornelius Kibelka 166 Stimmen.

Die WCA ist der Dachverband der Wikimedia-Chapter, also der lokalen Wikimedia-Vereine. Es gibt derzeit 40 Chapter in 39 Ländern und jedes dieser Chapter kann Mitglied des Verbands werden. Die Mitgliedschaft von Wikimedia Deutschland wurde vom Präsidium am 20. April 2012 und von der 10. Mitgliederversammlung am 21. April 2012 beschlossen. Das ehrenamtlich tätige deutsche Ratsmitglied wird an der ersten Sitzung der WCA am 11. Juli in Washington, D.C. teilnehmen und die weitere Entwicklung in enger Abstimmung mit dem Verein für zwei Jahre mitbestimmen können.

Die Auszählung der Wahl erfolgte in der Berliner Wikimedia-Geschäftsstelle. Herzlichen Dank für ihren Einsatz den freiwilligen Mitgliedern der Zählkommission: Henriette Fiebig, Debora Weber-Wulff und Marcus Cyron!

Das neue WCA-Ratsmitglied Marcus Glaser ist 35 Jahre alt und arbeitet seit drei Jahren als freiwilliger Entwickler an der MediaWiki-Software mit. In diversen Projekten hat er internationale Erfahrung mit der Community gesammelt, z.B. bei den Hackathons in Washington, Haifa, New Orleans und San Francisco. Beruflich ist er Entwicklungsleiter und Geschäftsführer einer Firma für Social-Web-Technologien und hat einige, auch internationale, Wikiprojekte betreut. Als Autor der Bücher “Wiki – Kooperation im Web”, “Joomla!: Das umfassende Handbuch” und “Social Web” beschäftigt er sich seit nunmehr sieben Jahren mit dem Social Web allgemein und der Wikipedia im Besonderen.

Markus bedankt sich für das Vertrauen und freut sich sehr auf die neue Aufgabe. Zu seinen Zielen schreibt er: “Natürlich ist es meine Aufgabe, zuvorderst die Anliegen des deutschen Chapters zu vertreten. Ich meine, dass der Einfluss der Chapter auf die Entscheidungen der Foundation allgemein gestärkt werden muss. Dies bezieht sich insbesondere auf eine weitergehende Autonomie in Finanz- und Spendenfragen. Einzelne Chapter können thematische Schwerpunkte bilden, um das Gesamtprojekt voranzutreiben. Dabei muss eine Umsetzungsperspektive seitens der Foundation gewährleistet sein. Im Gegenzug frage ich mich, ob die einzelnen Chapter nicht mehr Verantwortung im nationalen Rechtsraum einnehmen können und müssen. “

Bei Wikimedia Deutschland erfolgte die Wahl des WCA-Ratsmitglieds direkt durch die stimmberechtigten Mitglieder per „Wahl durch Zustimmung“ (Approval Voting), einem Verfahren, bei dem jeder Wähler maximal so viele Stimmen hat, wie Bewerber zur Wahl stehen und bei dem er an jeden Bewerber maximal eine Stimme vergeben kann. 359 aktive Mitglieder haben sich an der Wahl beteiligt.

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Wikimedia Chapters Association: Jetzt kandidieren!

Auf der Wikimedia Conference am 31. März 2012 hat unsere weltweite Bewegung einen bedeutenden Schritt zu ihrer Weiterentwicklung getan. Zukünftig werden die derzeit 40 lokalen Wikimedia-Vereine (Chapter) im Rahmen eines gemeinsamen Dachverbands, der neuen Wikimedia Chapters Association (WCA), zusammenarbeiten. Der Beitritt von Wikimedia Deutschland zu dieser neuen Organisation wurde vorletzte Woche von Präsidium und Mitgliederversamlung beschlossen. Nächster Schritt ist nun, ein Mitglied für den Rat der Wikimedia Chapters Association zu wählen.

Die Wikimedia Chapters Association hat den Zweck, die gemeinsamen Interessen der Vereine zu vertreten, Standards für Aktivitäten vor Ort zu etablieren und durchzusetzen, den Austausch von Erfahrungen, Ideen und Wissen innerhalb der Bewegung zu stärken, die Vereine in ihrer Entwicklung zu fördern und zu unterstützen sowie gemeinsame Programme und Projekte zu entwickeln. Aufgaben und Struktur der neuen Organisation wurden in einer Satzung festgeschrieben, die Du auf Englisch unter http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Chapters_Association/Charter und in einer inoffiziellen deutschen Übersetzung im Forum unter https://forum.wikimedia.de/w/Satzung_der_Wikimedia_Chapters_Association einsehen kannst.

Ein wichtiges Gremium in der Wikimedia Chapters Association ist der Rat, in den jeder Verein ein Mitglied entsendet. Der Rat bestimmt unter anderem das Jahresbudget, legt die Ziele der Arbeit fest und wählt den Generalsekretär. Das Amt wird ehrenamtlich ausgeübt; anfallende Kosten, darunter auch Reisekosten zu Sitzungen, werden übernommen. Das Ratsmitglied darf für die Dauer der Amtszeit weder dem Präsidium angehören, noch beim Verein angestellt sein oder vom Verein bezahlte Auftragsarbeiten annehmen.

Hast Du Interesse, Dich mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe für Wikimedia zu engagieren? Treffen die folgenden Punkte auf Dich zu?

  • Du kennst Wikimedia Deutschland und die internationale Wikimedia-Bewegung gut und/oder interessierst Dich dafür.
  • Du hast idealerweise bereits Erfahrung in der Arbeit im internationalen Rahmen.
  • Du kommunizierst gut auf Englisch, idealerweise hast Du auch Kenntnisse anderer Sprachen;
  • Du hast Erfahrung in der Zusammenarbeit mit vielen Ehrenamtlichen aus unterschiedlichen Kulturen.
  • Du hast Spaß daran, etwas Neues mit anderen zusammen aufzubauen.

Dann bewirb Dich noch heute mit dem Formular (Anmeldung erforderlich) und Deiner Selbstvorstellung per E-Mail an mitglieder@wikimedia.de (Das Formular sollte unterschrieben sein, daher bitte einscannen!), Fax oder Post. Einsendeschluss ist der 20. Mai 2012. Die Briefwahl durch die Mitglieder findet dann vom 25. Mai bis zum 9. Juni statt. Beachte bitte, dass Deine Selbstvorstellung online veröffentlicht wird.

Noch ein wichtiger Hinweis: Die konstituierende Sitzung des Rats wird am 11. Juli 2012 in Washington D.C. stattfinden, einen Tag vor Beginn der Wikimania (12. bis 15. Juli 2012). Eine Teilnahme an dieser Sitzung wäre für Dich verpflichtend, wenn Du gewählt wirst. Du solltest also Zeit haben, nach Washington D.C. zu reisen. Die Kosten für diese Reise werden selbstverständlich übernommen.

Wir freuen uns auf viele Kandidaturen. Wenn Du noch Fragen zur Wikimedia Chapters Association oder zur Wahl des Ratsmitglieds hast, kannst Du Dich gern an das Team Community (communityl@wikimedia.de, 030-219158260) wenden.

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Vorstands-Chat Nummer Sieben – 18. Oktober 2011, 20 Uhr

Der Vorstand von Wikimedia Deutschland lädt zum IRC-Chat. Die angekündigten Themen sind der Wirtschaftsplan 2012 und die Mitgliederversammlung. Wer darüber nachdenkt, selbst zu kandidieren oder gern mehr über die Arbeit im Vorstand wissen will, sollte einfach vorbeischauen und mit dem Vorstand sprechen.

Der Chat findet am Dienstag, den 18. Oktober 2011, im IRC-Channel #wikimedia-de statt. Beginn ist 20 Uhr.

Wie man am Chat teilnehmen kann, ist unter Vorstands-Chat auf der Vereinswebsite zu finden. Noch keine Erfahrung mit dem Chatten per IRC? Gar kein Problem: Eine kurze Einführung gibt es im Wikipedia-Artikel Wikipedia:Chat!

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Italienische Wikipedia im Streik

Die italienische Wikipedia-Community ist in diesen Tagen einen Schritt gegangen, der so in der 10-jährigen Geschichte der freien Enzyklopädie einmalig ist. Seit gestern Abend  ist die italienische Version der größten Wissenssammlung der Menschheit für Leser nicht mehr erreichbar – die Inhalte sind vorübergehend versteckt. Stattdessen erklärt ein Brief die Gründe für dieses Vorgehen. Ursache dafür ist der Paragraph 29 eines italienischen Gesetzesentwurfs, den das italienische Parlament zurzeit debattiert. Dieser enthält eine Verpflichtung für Webseiten, innerhalb von 48 Stunden kommentarlos jegliche Korrektur am Inhalt vorzunehmen, die der Antragsteller im Interesse seiner Reputation fordert. Unerfreulicherweise verlangt dieses Gesetz keine Evaluation durch eine unabhängige dritte Person.

Die ehrenamtlichen Wikipedia-Autoren haben in den letzten 10 Jahren in Gemeinschaftsarbeit eine neutrale, frei lizenzierte und vor allem unabhängige Wissensquelle erstellt. Relevanzkriterien, Löschanträge, Änderungen in Artikeln und Umgang mit Persönlichkeitsrechtsverletzungen werden öffentlich diskutiert. Durch Quellennachweise, Belege und die Einhaltung eines neutralen Standpunkts wird die Qualität der Artikel gesichert.  Wikipedia hat eine Reihe von Mechanismen etabliert, über die Sorgen und Beschwerden von Einzelpersonen oder Organisationen gesammelt und gelöst werden. Das jetzige System zur Entfernung falscher Informationen ist erprobt und belastbar. Diese bewährten Arbeitsmethoden sind nun durch eine mögliche Gesetzesänderung in Italien in Frage gestellt und damit werden die Grundprinzipien der freien Enzyklopädie missachtet.

Seit Bestehen des Online-Lexikons haben Wikipedia-Benutzer auf Nachfrage hin jede Art von Inhalt überprüft, der für jemanden nachteilig sein könnte, ohne dabei auf die Neutralität und Unabhängigkeit des Projektes verzichten zu müssen. Eine Korrektur ohne Recht auf Diskussion und Überprüfung der Inhalte veröffentlichen zu müssen, würde zu einer inakzeptablen Einschränkung der Freiheit und Unabhängigkeit von Wikipedia führen.

Als gemeinnütziger Verein zur Förderung Freien Wissens setzt sich Wikimedia Deutschland nicht nur für den freien Zugang zu Wissen ein, sondern fördert und unterstützt auch die Erstellung und Verbreitung von Freiem Wissen. Wikimedia Deutschland ist nicht an redaktionellen Prozessen beteiligt und mischt sich auch nicht in die gewachsenen Strukturen und das komplexe Regelwerk von Wikipedia ein. Die aktuelle Diskussion über den Gesetzesentwurf in Italien widerspricht jedoch unseren Grundsätzen und der Mission der Förderung Freien Wissens.

Die italienische Autoren-Gemeinschaft hat sich für eine drastische Reaktion entschieden, die nicht nur auf Zuspruch stößt. Vielleicht hätte es andere Maßnahmen gegeben, um auf die Probleme aufmerksam zu machen. Aber die Entscheidung, Wikipedia für geplante 48 Stunden nicht verfügbar zu machen, ist zumindest sehr wirkungsvoll. Es geht hier um ein grundsätzliches Problem im Umgang mit Freiem Wissen, Neutralität und Meinungsfreiheit. Dies zeigen auch die zahlreichen Medienberichte, Online-Unterstützer weltweit und Solidaritätserklärungen.

Wikimedia Deutschland steht an der Seite der Freiwilligen aus Italien, die gegen den „Kill-Blog“ genannten Gesetzesentwurf protestieren. Dieses Gesetz würde die Arbeit von Projekten wie Wikipedia behindern: offene, ehrenamtliche und gemeinschaftliche Orte, die dem Teilen von Wissen gewidmet sind. Ganz zu schweigen von der Einschränkung der Möglichkeit für alle Internet-Benutzer, sich an demokratischen Vorgängen zu beteiligen und ihr Recht auf freie Rede auszuüben.

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Wirtschaftsplan 2012, Version 2.0

Soeben haben wir den aktualisierten Entwurf des Wirtschaftsplans 2012 veröffentlicht. Ihr könnt die PDF-Version sowie die Wiki-Version im Online-Forum einsehen und kommentieren.

Mit der Veröffentlichung des ersten Entwurfs unseres Wirtschaftsplans vor einigen Wochen haben wir zur aktiven Mitarbeit aufgerufen. Im Online-Forum haben sich viele Interessierte daran beteiligt und uns ihre Meinung gesagt, Fragen gestellt oder Vorschläge eingebracht. Darüber hinaus haben wir im September in fünf Städten Mitglieder und weitere Interessierte eingeladen, mit Vorstand und Geschäftsführung die Planung zu diskutieren. Alle diese Rückmeldungen wurden in die heute veröffentlichte zweite Version eingearbeitet (im neuen Dokument in grauer Schriftfarbe hervorgehoben).

Im Namen des Vorstands und aller Mitarbeiter möchte ich mich an dieser Stelle für das Interesse und die bisherige Mitarbeit bedanken. Selbstverständlich besteht auf der Diskussionsseite im Online-Forum weiterhin die Möglichkeit, unsere Planung zu kommentieren und Änderungen vorzuschlagen. Auch gibt es weiterhin unter plan2012@wikimedia.de eine E-Mail-Adresse für Rückmeldungen, Fragen und Anregungen.

Ich freue mich über weitere Ideen, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge!

P.S. Der ausführliche Bericht zur Tour durch die fünf Städte kommt nächste Woche.

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Warum man sich im Präsidium engagieren sollte

Wikimedia Deutschland ist ein Verein, und wie (fast) jeder Verein hält auch Wikimedia Deutschland mindestens einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung ab. Unsere nächste, die 9. Mitgliederversammlung seit Vereinsgründung, findet am 19. November 2011 in Hannover statt und wird zwei große Themen auf der Tagesordnung haben: die Wahl des ersten Vereinspräsidiums sowie die Vorstellung und Beschlussfassung des Wirtschaftsplans 2012. In diesem Blogpost möchte ich ein wenig darauf eingehen, warum man sich im Präsidium engagieren sollte.

Was macht das Präsidium eigentlich? Nach der neuen Satzung, die zeitglich mit dieser Mitgliederversammlung in Kraft tritt, ist das Präsidium das ehrenamtliche Leitungs- und Kontrollorgan des Vereins. Dabei hat es vier primäre Aufgaben: die strategische Planung des Vereins fortzuschreiben, den hauptamtlichen geschäftsführenden Vorstand zu bestellen und abzuberufen sowie dessen Arbeit zu kontrollieren und den Mitgliedern gegenüber den Verein zu vertreten. Das heißt zum Beispiel, dass das Präsidium einmal im Jahr die Arbeit der Geschäftsführung umfassend bewertet und damit über die leistungsbezogenen Vergütungsbestandteile entscheidet. Ebenso werden in den Präsidiumssitzungen die strategischen Ziele des Vereins überprüft und angepasst. Und schließlich wird in regelmäßigen Telefonkonferenzen der Projektfortschritt besprochen und ggf. Änderungen an den unterjährigen Planungen vorgenommen.

Warum sollte man sich dafür nun engagieren? Während wir über die letzten Jahre die Mitgestaltungsmöglichkeiten aller Vereinsmitglieder und auch der Wikimedia-Community stetig ausgebaut haben, so steht weiterhin außer Frage, dass nur die Arbeit im Präsidium zu tiefgreifendem und insbesondere nachhaltigem Einfluss führt. Das Präsidium wird, wie der ehrenamtliche Vorstand bisher, aus Menschen bestehen, denen die Entwicklung des Vereins so wichtig ist, dass sie einen Teil ihrer Freizeit dafür opfern und gleichzeitig aber auch die damit verbundene Verantwortung übernehmen möchten. Das ist auch der Grund, warum man sich engagieren sollte: wem die weitere Entwicklung von Wikimedia Deutschland wichtig ist, wer sich gern mit Fragestellungen des „Großen Ganzen“ beschäftigt, wer Spaß daran hat, Leistungen zu bewerten, Planungen aufzustellen und mit Mitgliedern und der Community zu kommunizieren, wer sich für die Stärkung und den Ausbau des Vereins als der Förderer Freien Wissens schlechthin einsetzen möchte und wer für all das persönlich Verantwortung übernehmen möchte, für den ist ein Engagement im Präsidium geradezu Pflicht.

Warum sollte man sich dafür nun nicht engagieren? Einerseits ist der Gestaltungsraum der eigenen Arbeit im Präsidium sehr breit. Es gibt neben den „betitelten“ Positionen wie Vorsitzender, Stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeister, die jeweils recht klare Aufgaben haben, auch bis zu sechs Beisitzerposten, die von jedem mit eigenem Leben gefüllt werden können. Andererseits gibt es aber aufgrund der genannten Kernaufgaben des Präsidiums auch Aktivitäten, für die ein Sitz im Präsidium weder notwendig, noch teilweise überhaupt hilfreich ist. Wenn du beispielsweise eigene Projektideen hast, die du gern umsetzen möchtest, wäre die Teilnahme am Community-Projektbudget ein wesentlich passenderes Engagement für dich. Wenn dich nur ein einziges Thema bewegt und du sonst wenig Interesse an der gesamten Bandbreite der Präsidiumsarbeit hast, ist es vielleicht besser, das Thema nach der Wahl als Antrag beim Präsidium einzureichen, mit ihm zu diskutieren und gegebenenfalls einen Beschluss herbeizuführen.

Hürde für einige ist nun vielleicht noch, nicht zu wissen, wer sonst noch kandidiert. Aus dem derzeitigen ehrenamtlichen Vorstand, der aktuell aus acht Mitgliedern besteht, werden bis auf Michail Jungierek, der zuletzt als Zweiter Vorsitzender tätig war, alle erneut kandidieren. Da das Präsidium insgesamt zehn Mitglieder haben wird, gibt es damit mindestens drei Sitze neu zu besetzen. Wie es einer gelebten Demokratie aber angemessen ist, wäre es hervorragend, wenn es insgesamt mehr als zehn Kandidaten gibt und die Mitglieder schließlich eine echte Wahl haben!

Was muss man tun um zu kandidieren? Nichts einfacher als das: füll das Formular aus und schick es ausgedruckt per Post, Fax oder E-Mail (mv2011@wikimedia.de) an den Verein. Frist für alle Kandidaturen ist der 18. Oktober 2011. Zusätzlich zum Formular kannst du auch eine Selbstvorstellung verfassen und sie an obige E-Mail-Adresse schicken. Sie wird dann vor der Mitgliederversammlung mit allen weiteren Unterlagen an die Mitglieder verschickt.

Weitere Details und Antworten zu vielen Fragen findet ihr in der FAQ. Selbstverständlich könnt ihr euch auch vertrauensvoll an jedes derzeitige, aber auch an ehemalige Vorstandsmitglieder wenden, wenn ihr mehr über die ehrenamtliche Arbeit im Präsidium wissen wollt.

Ich freue mich auf jede Menge engagierter Kandidaten!

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Auf dem Weg zur neuen Verantwortungsstruktur

Die Zeit vergeht. Die letzte Mitgliederversammlung hat die Satzung geändert. Was schon viel Arbeit auf dem Papier (na gut, im Wiki) war, ist auch viel Arbeit im realen Leben, denn mit ihrem Inkrafttreten am 19. November 2011 wird sich die Struktur unseres Vereins stark verändern.

Dieser Post ist der erste einer „Blog-Serie“, deren Ziel es ist, diesen Änderungprozess zu begleiten, ihn zu erklären, Fragen zu stellen, Kommentare anzuregen. Für die Begleitung dieser Änderungen sind aus dem derzeitigen Vorstand Michail Jungierek, Sebastian Wallroth, Attila Albert und ich, Delphine Ménard, verantwortlich.

Zuerst will ich einen Überblick geben, was alles zu tun ist, damit die Satzungsänderung tatsächlich wirksam werden kann.

Geschäftsordnungen anpassen

Die größte Neuerung liegt darin, dass der heutige ehrenamtliche Vorstand zum ehrenamtlichen Präsidium umgewandelt wird. Wie zuvor wird auch das Präsidium direkt von den Mitgliedern des Vereins gewählt. Die Funktion des Vorstands übernimmt zukünftig hauptamtlich der bisherige Geschäftsführer des Vereins. Die Idee dahinter ist, Verantwortung und persönliche Haftung von Ehrenamtlichen zu Hauptamtlichen zu verschieben. Ein umfangreiche Darstellung und Begründung für dieses Konzept findet sich im Online-Forum (einmalige kostenlose Anmeldung erforderlich).

Damit die neue Struktur auch gelebt werden kann, müssen die Ordnungen des Vereins, die Vorstand oder Geschäftsführer berühren, geändert werden. Das betrifft insbesonders die folgenden Themen:

Einige brauchen nur eine redaktionelle Überarbeitung (da, wo z. B. nur „Vorstand“ in „Präsidium“ geändert wird). Andere müssen stark überarbeit oder komplett neu geschrieben werden, damit sie mit der neuen Satzung in Einklang stehen.

Die erste Bearbeitung erledigt Michail als unser „Satzungsguru“ im Vorstand. Er wird sie in den nächste Wochen ins Online-Forum stellen, damit alle Mitglieder sie prüfen und uns helfen können, sie verständlicher und vollständig zu machen.

Vorbereitung der nächsten Wahl

Die nächste Wahl wird die erste sein, bei der die Mitgliederversammlung keinen Vorstand wählt, sondern ein Präsidium. Das spannende an der Sache ist, dass, obwohl die inhaltliche Verantwortung der Präsidiumsmitglieder sich nicht wirklich verändert (es geht immer noch darum, die strategische Richtung des Vereins zu entscheiden), die rechtliche Haftung aber stark verringert sein wird, und dabei der Druck hoffentlich auch. Meine Hoffnung ist, dass sich auch deswegen mehr Vereinsmitglieder für ein Engagement im Präsidium interessieren und die Chance nutzen werden, unseren Verein vorwärts zu bringen. Das Präsidium besteht aus dem Vorsitzenden, zwei stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister sowie bis zu sechs Beisitzern. Die neue Satzung sieht auch vor, dass zwei Kassenprüfer sowie zwei stellvertretende Kassenprüfer gewählt werden. Eine Menge Rollen, in denen man sich für den Verein engagieren kann.
Für die, die überlegen, zu kandidieren, aber nicht sicher sind, was das genau bedeutet, welche Arbeit dahinter steckt und wie die Erwartungen sind, haben wir die häufigsten Fragen und Antworten darauf aufgelistet, die Liste kann nach euren Wünschen ergänzt werden.

Über diese verschiedenen Aspekte zur Wahl werden wir in den nächsten Wochen sprechen und schreiben. In dieser Blog-Serie wird Pavel erklären, was er von der neuen Strukturierung erwartet, Sebastian Moleski über die Rolle des neuen Präsidium schreiben und Michail die Stichpunkte der Änderungen von Geschäftsordnungen vorlegen und zur Diskussion bringen. Zusammen werden wir versuchen, alle Fragen zu beantworten, sowohl hier als auch im Online-Forum – und wir alle hoffen auf viele interessante Kandidaten für das neue Präsidium.

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